Agility

Um auf Agilityturnieren starten zu dürfen, muss man erst unter einem Richter die BH (Begleithundeprüfung) ablegen.

A0 ist in Deutschland keine zwingend vorgeschriebene Klasse. In ihr kommen keine Wippe und kein Slalom vor.

In der A1 braucht man drei platzierte oder fünf unplatzierte Läufe im A-Lauf (mit Kontaktzonengeräten) bei mindestens zwei verschiedenen Richtern, um in die nächstschwierigere A2 aufsteigen zu dürfen. Die gleichen Qualifikationen muss man dann auch in der A2 haben, um in die höchste Klasse A3 aufsteigen zu können.

Hüten

Bei den ASCA-Trials kann man Rinder (cattle), Schafe (sheep) und Enten (ducks) hüten.

In der Anfangsklasse Started muss man zwei Qualifikationen von zwei verschieden Richtern bei einer Tierart vorweisen, um den Titel STD (Started Trial Dog) zu erreichen. STDd heißt der Titel bei den Enten, STDs bei den Schafen, STDc bei den Rindern. Hat man sie alle, so darf sich der Hund als STDdsc bezeichnen.

In der nächsthöheren Klasse Open gelten die gleichen Qualifikationen. Hat der Hund sie erreicht, darf er sich z.B. OTDd (Open Trial Dog Duck) nennen.

Danach kommt die Advanced-Klasse. Auch hier gelten die gleichen Qualifikationsbedingungen. Hat ein Hund sie erfüllt, heißt er z.B. ATDs

(Advanced Trial Dog Sheep).

Ein Hund kann bei jeder Tierart in einer anderen Klasse starten und z.B. den Titel ATDs OTDd STDc führen.

Hat ein Hund bei allen drei Tierarten seinen ATD-Titel geschafft, darf er sich WTCH (Working Trial Champion) nennen.

 

Das Team vom Lauf mit der höchsten Punktzahl (aller Tierarten) eines Tages erhält die Ehrenschleife "High in Trial" mit dem Zusatz Started, Open oder Advanced - je nach Klasse.

Außerdem gibt es noch die Ehrenschleife "High Combined" mit dem Zusatz Started, Open oder Advanced, bei der die höchste Punktzahl-Kombination von mind. zwei versch. Tierarten einer Klasse gewertet wird.